Private Hochschulen in Deutschland: eine Bestandsaufnahme deutscher Privathochschulen und empirische Vergleichsanalysen zwischen Studierenden privater und staatlicher Hochschulen

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Schlagworte: Hochschulforschung, Private Bildung, Bildungsrenditen, Soziale Ungleichheit, Studienerfolg

Über dieses Buch

Die Arbeit untersucht auf Basis der Studierendenkohorte (SC5) der National Educational Panel Study, welche Unterschiede sich zwischen privat und staatlich Studierenden in Deutschland ergeben. Neben einer ersten Systematisierung deutscher Privathochschulen werden unter anderem Unterschiede hinsichtlich der sozioökonomischen Merkmale von Studierenden privater und staatlicher Hochschulen herausgearbeitet: Zwar zeigt sich an privaten Hochschulen in Deutschland eine geringere soziale Selektivität als im angelsächsischen Raum, dennoch verfügen privat Studierende meist über ein höheres Einkommen als staatlich Studierende. Des Weiteren werden Noten, Studiendauern und Einkommensunterschiede der Absolventen genauer analysiert. Obwohl private Hochschulen in Deutschland einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie Studienplätze zur Verfügung stellen, die an öffentlichen Hochschulen fehlen, stellen sich in diesem Zusammenhang Fragen zur Bildungsgerechtigkeit, denn es bleiben möglicherweise Studieninteressierte außen vor, denen das nötige Einkommen fehlt, um sich fortzubilden.

Sonja Herrmann studierte Soziologie, Statistik und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität. Im Anschluss an ihr Studium nahm sie eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe in Bamberg auf. Seit 2018 ist sie am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität tätig und wurde dort 2021 mit der vorliegenden Dissertation promoviert.

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15. Februar 2022

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