Neuzeitliche Sokratik: Michel de Montaignes essayistisches Philosophieren

Autor/innen

Hans Peter Balmer
Schlagworte: Montaigne, Essay/Essayistik, Moralist/Moralistik, Ethik, Étienne de la Boétie, Philosophie, condicio humana/condition humaine, Sokratik/Sokratiker, Skepsis/Skeptiker, Epikureismus, Raimundus Sabundus

Über dieses Buch

Montaigne, der Schöpfer der »Essais« ist zur bleibenden Leitfigur geworden. Was ihn dazu gemacht hat, das ist die Erforschung und Gestaltung seiner selbst. Beeindruckend aufrichtig konnte dies geschehen, und nicht als Selbstzweck, sondern in der Suche nach Verständigung darüber, was überhaupt an Menschen das Menschliche sei.

Der Protoessayist folgte Impulsen sokratischen Philosophierens. Sokrates hatte als Erster Philosophieren als Selbstsorge betrieben. Im Dienst an den Denk- und Lebensmöglichkeiten des jeweiligen Gesprächspartners wusste er sich, hingegeben an die gemeinsame Sache vernünftiger Verständigung.

Jederzeit ist Montaignes essayistisches Philosophieren als eine ingeniöse Variante neuzeitlicher Sokratik aufzunehmen und weiterzuführen. Es unterstützt nachhaltig das Aushandeln der grundlegend menschlichen Angelegenheiten

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Veröffentlicht

7. Juli 2015

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