Community Music als pädagogisches Mittel im sonderpädagogischen Schulalltag: Eine empirische Studie zum Einfluss gemeinsamen Sambatrommelns auf aggressives Verhalten, Gruppendynamik und Musikalität

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Schlagworte: Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, Community Music, Aggressives Verhalten, Gruppendynamik, Sambatrommeln, Sonderpädagogik, Musikpädagogik

Über dieses Buch

Musik kann einen positiven Einfluss auf das Sozialverhalten ihrer Spieler haben. Diese bereits oft überprüfte These bildet den Ausgangspunkt der Studie. Auf Grundlage einer theoretischen Auseinandersetzung werden konkrete Forschungsfragen abgeleitet, die im Feld Schule empirisch überprüft und statistisch ausgewertet werden.

Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob Schüler, die ein Förderzentrum für emotionale und soziale Entwicklung besuchen, in besonderem Maße vom gemeinsamen Musizieren profitieren können. Die gewählte Musizierform ist die Sambaband, da – im Sinne der Community Music – alle Schüler einer Klasse unabhängig von ihren musikalischen Vorkenntnissen darin mitspielen können. Ziel dieser Studie ist es, den Einfluss des gemeinsamen Sambatrommelns, das als Interventionsmaßnahme eingesetzt wird, auf das aggressive Verhalten, die Gruppendynamik und die Musikalität der Schüler zu untersuchen.

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Forschungsdaten zu dieser Publikation sind zugänglich auf Open Data LMU: https://doi.org/10.5282/ubm/data.191

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Autor/innen-Biografie

Matthias Hobmeier

Matthias Hobmeier studierte Sonderpädagogik mit den beiden Förderschwerpunkten »emotionale und soziale Entwicklung« und »Lernen« sowie Schulpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Zulassungsarbeit erhielt den Anerkennungspreis für herausragende Staatsexamensarbeiten des Münchner Zentrums für Lehrerbildung. Seine Promotion absolvierte er in Sonderpädagogik und Musikpädagogik. Derzeit ist er als Lehrer, Schulpsychologe und Lehrbeauftragter tätig.

Veröffentlicht

18. September 2020

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